Rendite bei Photovoltaik: Mit diesen 4 Schritten maximieren Unternehmen ihre Einsparungen sofort

Eine gewerbliche Photovoltaikanlage schont die Umwelt – alles schön und gut – aber wie kann eine Solaranlage

Inhaltsverzeichnis

Eine gewerbliche Photovoltaikanlage schont die Umwelt – alles schön und gut – aber wie kann eine Solaranlage für Ihr Unternehmen so rentabel wie möglich sein? Hier sind die vier Schlüsselstrategien, um die Rendite Ihrer gewerblichen Solaranlage zu maximieren.

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Eigenverbrauch reduziert die Abhängigkeit von Stromanbietern. Stromkostenersparnis: 20-25 Cent/kWh Netzstrom vs. 7-9 Cent/kWh Solarstrom.
  • Einspeisevergütung bietet über 20 Jahre zusätzliche Einnahmen bei 8,2 Cent/kWh für Anlagen bis 10 kWp.
  • Förderprogramme (z.B. KfW 270, 293) senken die Einstiegskosten drastisch und bieten Kredite bis 150 Millionen Euro.
  • Amortisation der Solaranlage in 6-10 Jahren durch sorgfältige Planung möglich. Danach praktisch kostenfreier Strom.

1. Hoher Eigenverbrauch für Maximale Rendite

Unternehmen, die den erzeugten Solarstrom direkt nutzen, anstatt ihn ins Netz einzuspeisen, sparen deutlich mehr. In der Regel liegt der Preis für selbst erzeugten Solarstrom bei 7 bis 9 Cent pro kWh, während der Bezug von Netzstrom zwischen 20 und 25 Cent pro kWh kostet. Ein hoher Eigenverbrauch maximiert somit die Wirtschaftlichkeit der PV-Anlage.

Stromkosten gewerbliche Photovoltaik vs Netzstrom

Außerdem kann ein Batteriespeichersystem zusätzlich den Eigenverbrauch auf über 90% steigern. Da der überschüssige Strom gespeichert wird und in sonnenarmen Zeiten (wie z.B. nachts) für den Eigenverbrauch zur Verfügung steht, müssen Unternehmen keinen teuren Strom aus dem Netz beziehen. Dadurch sparen sie noch einmal 13 bis 16 Cent pro kWh.

Ob sich ein Batteriespeicher lohnt, muss allerdings individuell betrachtet werden.


2. Einspeisevergütung: Stabilität durch Netzstromabgabe

Obwohl der Eigenverbrauch oft die lukrativste Option ist, kann auch die Einspeisevergütung eine gute Rendite bieten. Nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) wird für jede ins Netz eingespeiste Kilowattstunde (kWh) Solarstrom eine feste Vergütung gezahlt. Diese staatlich garantierte Zahlung sorgt für langfristige finanzielle Stabilität und bietet eine zusätzliche Einnahmequelle.

Für Unternehmen, die Photovoltaikanlagen mit einer Kapazität bis 10 kWp installieren, liegt die Einspeisevergütung bei etwa 8,2 Cent pro kWh. Dieser Betrag sinkt für größere Anlagen, aber selbst bei größeren Photovoltaiksystemen bleibt die Einspeisevergütung ein bedeutender Faktor für die langfristige Rentabilität.


3. Gewerbliche Photovoltaik-Fördermöglichkeiten nutzen

Förderung für Gewerbliche Photovoltaik

Um die Investitionskosten von Photovoltaikanlagen zu reduzieren, können Unternehmen verschiedene staatliche Förderungen in Anspruch nehmen. Beispielsweise bietet das KfW-Programm 270 zinsgünstige Kredite für die Installation von PV-Anlagen und Batteriespeichern an. 

Außerdem bietet das KfW-Programm 293 Für Unternehmen, die zusätzlich Elektroladestationen für ihren Fuhrpark installieren wollen, sowohl zinsgünstige Kredite als auch direkte Zuschüsse, um die Anschaffungskosten weiter zu senken. 

Welche Förderung am besten geeignet ist, hängt von den individuellen Anforderungen und Plänen Ihres Unternehmens ab.

Mehr Details über alle Photovoltaik-Förderungen finden Sie in unserem Artikel Photovoltaik Förderung: So einfach profitieren Unternehmen von staatlichen Programmen.


4. Langfristige Planung – Der Schlüssel für Maximale Rendite

Eine sorgfältige Planung ist entscheidend, um die maximale Rendite aus einer Photovoltaikanlage zu erzielen. Unternehmen müssen den Eigenverbrauch genau kalkulieren, um die Größe der Anlage und mögliche Speichersysteme optimal abzustimmen. 

Dabei gilt es, die Investitionskosten, mögliche Förderungen und Einspeisevergütungen genau zu bewerten. Nur durch eine durchdachte Strategie, lässt sich die Amortisation in 6 bis 10 Jahren realistisch erreichen.


Fazit

Durch eine durchdachte Kombination von Eigenverbrauch, Einspeisevergütung und Förderprogrammen wie der KfW-Förderung können Sie Ihre Investitionskosten minimieren und Ihre Amortisationszeit verkürzen. Langfristig sorgen steuerliche Vorteile und reduzierte Betriebskosten für eine erhebliche finanzielle Entlastung.

Füllen Sie jetzt das Formular unten aus um ein kostenloses Beratungsgespräch anzufordern und erfahren Sie, wie Ihr Unternehmen von diesen Vorteilen profitieren kann!