Mit der Wiederaufnahme des progres.nrw-Programms am 2. Oktober 2024 können Unternehmen, Privatpersonen und Kommunen bis zu 25 % der Investitionskosten für PV-Anlagen sowie 70 % für Planungsleistungen gefördert bekommen. In diesem Artikel erfahren Sie alle relevanten Infos über progres.nrw und wie Sie diese Fördermöglichkeit maximal ausschöpfen können.
Das Wichtigste auf einen Blick
- Antragsberechtigte: Unternehmen, Privatpersonen, Kommunen
- Förderprogramm: progres.nrw bietet bis zu 20 % Zuschuss für Freiflächen-PV-Anlagen und 25 % für Floating- und Agri-PV-Anlagen an (bis maximal 500.000€)
- Planungsförderung: Planungs- und Beratungsleistungen wie Machbarkeitsstudien sind mit bis zu 70 % und einer Obergrenze von 35.000 Euro förderfähig
- Wärmepumpen: Förderung bis zu 100.000 € pro Gebäude und Standort, insbesondere in Kombination mit oberflächennaher Geothermie.
- Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung: Bis zu 1.000 € pro Wohneinheit (Neubau) oder bis zu 2.000 € (Bestand).
- Abwärmenutzung: Bis zu 100.000 € Zuschuss für Anlagen, die Abwärme in Wärmenetze einspeisen.
- Ziele: NRW plant, die PV-Leistung bis 2030 auf mindestens 21 GW auszubauen.
- Antragstellung: Anträge müssen vor Projektbeginn gestellt werden, um alle Voraussetzungen zu erfüllen.
- Regionale Förderung: Einige Städte bieten zusätzliche kommunale Zuschüsse.
- Fazit
Wer ist für die progres.nrw Förderung berechtigt?
Antragsberechtigt sind verschiedene Gruppen, darunter:
- Unternehmen, einschließlich Einzelunternehmen und kommunale Betriebe
- Privatpersonen, Freiberufler, Genossenschaften und Vereine
- Kommunen, öffentliche Körperschaften und gemeinnützige Organisationen
Überblick der progres.nrw-Förderung
Die progres.nrw Förderung bietet bis zu 20 % Zuschüsse auf Investitionskosten für Freiflächenanlagen und bis zu 25 % für Floating- und Agri-PV-Projekte – mit einer Obergrenze von 500.000€. Neben der finanziellen Unterstützung für Anlagen deckt die progres.nrw Förderung auch Planungs- und Beratungsleistungen ab. Kosten für Machbarkeitsstudien, Umweltgutachten oder Potenzialanalysen werden mit bis zu 70 % gefördert, wobei hier eine Deckelung von 35.000 Euro gilt.
Förderung von Wärmepumpen
Neben Photovoltaikanlagen fördert progres.nrw auch die Installation von Wärmepumpen. Insbesondere die Kombination mit oberflächennaher Geothermie wird unterstützt, was den Einsatz von Brunnenbohrungen, Erdwärmesonden oder Erdwärmekollektoren einschließt. Diese Maßnahmen werden mit einem Betrag von bis zu 100.000 Euro pro Gebäude und Standort gefördert.
Nutzung von Abwärme zur Wärmeversorgung
Im Rahmen von progres.nrw gibt es auch Zuschüsse für Technologien zur Nutzung von Abwärme. Anlagen, die Abwärme zur leitungsgebundenen Wärmeversorgung nutzen und in ein Wärmenetz einspeisen, werden mit bis zu 100.000 Euro gefördert. Diese Option ist besonders für Unternehmen attraktiv, die Wärme erzeugen, die bislang ungenutzt blieb.
Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung
Ein weiterer wichtiger Förderbereich innerhalb von progres.nrw sind Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung. Diese Systeme tragen erheblich zur Energieeinsparung bei, da sie die Wärme der Abluft nutzen, um frische Luft vorzuwärmen. Dies ist besonders für Neubauten und Sanierungen interessant. Förderbeträge liegen bei bis zu 1.000 Euro pro Wohneinheit für Neubauten und bis zu 2.000 Euro für Bestandsgebäude .
Ziele des progres.nrw-Programms
Das Hauptziel der progres.nrw Förderung ist es, die installierte Photovoltaikleistung in NRW bis 2030 auf mindestens 21 GW zu steigern und damit die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu senken. Das Programm fördert nachhaltige und krisensichere Energieversorgung, die sowohl Kosten spart als auch zur Energiewende beiträgt.
Progres.nrw Antragsbedingungen und Fristen
Um die progres.nrw Förderung zu erhalten, müssen die Anträge vor Projektbeginn eingereicht werden und die Projekte müssen spezifische technische Standards erfüllen. Förderfähig sind ausschließlich neue Anlagen oder Erweiterungen, die im Landesinteresse stehen. Bereits laufende oder behördlich angeordnete Maßnahmen sowie Ersatzteile sind von der Förderung ausgeschlossen. Zudem müssen die Projekte in NRW angesiedelt sein.
Weitere Photovoltaik-Förderprogramme in NRW
Neben dem progres.nrw-Programm bieten einige Städte und Kommunen in NRW zusätzliche Photovoltaikförderungen an. Diese regionalen Förderungen bieten spezifische Anreize und zusätzliche finanzielle Unterstützung für Unternehmen, die den Umstieg auf erneuerbare Energien planen.
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Fazit zur progres.nrw Förderung
Das progres.nrw-Programm ermöglicht Unternehmen und Kommunen eine kosteneffiziente Investition in Photovoltaikanlagen und fördert sowohl Investitions- als auch Planungsleistungen. Dies senkt Einstiegshürden für nachhaltige Energieprojekte und unterstützt die Klimaziele. Aufgrund hoher Nachfrage empfiehlt sich eine frühzeitige Antragstellung, um maximale Förderung zu sichern. Unser Angebot: Wir übernehmen den ganzen Stress!
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