Ecowatt GmbH

Freiflächen PV: Maximale Solarenergie auf ungenutzten Flächen effizient nutzen

Freiflächen-Photovoltaikanlagen, auch als Solarparks bekannt, sind eine zentrale Säule der Energiewende. Sie ermöglichen die großflächige Nutzung der Sonnenenergie und leisten einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen Stromversorgung. Dank ihrer Skalierbarkeit sind sie eine effiziente Lösung für die wachsende Nachfrage nach erneuerbarer Energie.

Ihre Freiflächen PV-Anlage in den besten Händen – Deshalb ist Ecowatt die Beste Wahl

Für unsere Freiflächen-Photovoltaikanlagen setzen wir ausschließlich auf unser eigenes, hochqualifiziertes Team, um Projektverzögerungen, technische Störungen und Kommunikationsprobleme zu vermeiden. Von der Standortanalyse über die Planung bis hin zur Installation und Wartung übernehmen unsere internen Experten – bestehend aus erfahrenen Energieberatern, Ingenieuren und Fachkräften – jede Phase des Projekts. So gewährleisten wir maximale Effizienz, höchste Qualität und eine reibungslose Umsetzung. Wir garantieren:

Maximale Qualität & Präzision

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Jede Photovoltaikanlage wird von unseren eigenen Bauleitern & Chefmonteuren betreut – keine externen Dienstleister, keine Qualitätsverluste.

Schnellste & effizienteste Umsetzung

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Da alle Fachkräfte perfekt aufeinander abgestimmt sind, läuft jedes Freiflächen-PV-Projekt reibungslos und ohne Verzögerungen, sodass Sie sofort von den Einsparungen profitieren.

Kein Aufwand für Sie

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Ein fester Ansprechpartner, der die gesamte Umsetzung Ihrer Freiflächen Photovoltaikanlage steuert, sodass Sie sich auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren können – ohne Abstimmungschaos wegen zusätzlicher Dienstleister.

Garantierte Sicherheit & Zuverlässigkeit

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Sie haben einen festen Ansprechpartner, der vor Ort die gesamte PV-Installation überwacht und Sie auf dem Laufenden hält – 100 % Transparenz, 0% Überraschungen für Sie.

Faire Preise ohne versteckte Kosten

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Dank unserer internen Experten optimieren wir die Prozesse für Ihre Solarlösung effizient und vermeiden teure Umwege – so erhalten Sie höchste Qualität ohne überzogene Kosten.

Was sind Freiflächen-Photovoltaikanlagen?

Freiflächen-Photovoltaikanlagen sind Solarstromanlagen, die auf offenen, unbebauten Flächen installiert werden. Im Gegensatz zu Dach- oder Fassadenanlagen werden diese Systeme direkt am Boden montiert, oft mit nachführbaren Gestellen, um den maximalen Energieertrag aus der Sonneneinstrahlung zu gewährleisten. Im Vergleich zu Dachanlagen bieten Freiflächenanlagen mehrere Vorteile:
  • Größere Installationsflächen ermöglichen eine höhere Gesamtkapazität.
  • Flexiblere Standortwahl, da keine Gebäudeinfrastruktur erforderlich ist.
  • Möglichkeit, weniger produktive Flächen, wie Konversionsflächen oder Böden mit geringer landwirtschaftlicher Nutzbarkeit, sinnvoll zu nutzen.

Arten von Freiflächen-PV-Anlagen

Agri Photovoltaikanlagen

Diese Systeme kombinieren Solarstromerzeugung mit landwirtschaftlicher Nutzung. Solarmodule werden so installiert, dass darunter weiterhin Ackerbau oder Weidehaltung möglich ist. Dies ermöglicht eine doppelte Flächennutzung und reduziert die Konkurrenz zwischen Energie- und Nahrungsmittelproduktion.

Konversionsflächen

Diese Anlagen werden auf ehemals genutzten oder versiegelten Flächen errichtet, wie stillgelegten Industrieanlagen, ehemaligen Tagebauen oder Deponien. Dadurch wird der Eingriff in naturbelassene Gebiete minimiert.

Floating PV-Anlagen

Freiflächen-Photovoltaik kann auch auf Wasserflächen, wie Stauseen oder Kiesgruben, installiert werden. Diese sogenannten Floating-PV-Systeme bieten den Vorteil, keine Landflächen zu beanspruchen, und profitieren zusätzlich von der kühlenden Wirkung des Wassers, was die Effizienz der Module steigert.

Vorteile von Freiflächen-Photovoltaikanlagen

Hoher Energieertrag pro Fläche

Freiflächen-Photovoltaikanlagen ermöglichen aufgrund ihrer Größe und optimalen Ausrichtung der Module einen höheren Energieertrag als kleinere Anlagen auf Dächern. Dies macht sie besonders effektiv für die Erzeugung von Strom in großem Maßstab und senkt gleichzeitig die Stromgestehungskosten.

Doppelnutzung von Flächen

Ein großer Vorteil ist die Doppelnutzung von Flächen, beispielsweise durch Agri-Photovoltaik. Landwirtschaftliche Flächen können so weiterhin für den Anbau oder die Weidehaltung genutzt werden, während gleichzeitig Solarstrom erzeugt wird. Dies trägt zur effizienteren Nutzung begrenzter Ressourcen bei.

Nutzung von minderwertigen oder ungenutzten Flächen

Freiflächenanlagen können auf Konversionsflächen wie stillgelegten Tagebauen, Deponien oder ehemaligen Industriegeländen errichtet werden. Dies reduziert die Flächenkonkurrenz mit wertvollen Agrar- oder Naturschutzgebieten und trägt zur Revitalisierung von Brachflächen bei.

Skalierbarkeit

Freiflächen-Photovoltaikanlagen bieten durch ihre Größe und Modularität hohe Skalierbarkeit. Sie können auf die Bedürfnisse von Energieversorgern, Unternehmen oder Kommunen zugeschnitten werden und ermöglichen den Ausbau erneuerbarer Energien in großem Umfang.

Rechtliche Rahmenbedingungen bei Freiflächen PV-Anlagen

1. Aktuelle gesetzliche Regelungen

Freiflächen-Photovoltaikanlagen unterliegen in Deutschland strengen gesetzlichen Vorgaben, die vor allem im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geregelt sind. Das EEG legt fest:

  • Welche Flächenkategorien für Freiflächenanlagen förderfähig sind (z. B. Konversionsflächen, Flächen entlang von Autobahnen und Schienenwegen).
  • Besonders im Fokus stehen dabei die Flächeneignungskategorien, um den Ausbau erneuerbarer Energien mit Naturschutz- und Flächennutzungszielen in Einklang zu bringen.

 

2. Ausschreibungsverfahren

Die Bundesnetzagentur organisiert regelmäßige Ausschreibungen für Freiflächenanlagen. Dabei werden Projekte mit einer Leistung von mehr als 750 kW über ein wettbewerbliches Verfahren gefördert:

  • Anlagenbetreiber geben Gebote ab, in denen sie den Preis für die geplante Stromerzeugung angeben.
  • Die Zuschläge werden nach dem Pay-as-Bid-Prinzip vergeben, wobei der gebotene Preis über die Förderhöhe entscheidet.
  • Dieses Verfahren soll eine kosteneffiziente Förderung sicherstellen und den Wettbewerb fördern.
3. Genehmigungsprozesse

Die Errichtung von Freiflächen-Photovoltaikanlagen erfordert umfangreiche Genehmigungen, darunter:

  • Bauplanungsrechtliche Zustimmung der Gemeinde.
  • Umweltgutachten, um mögliche ökologische Auswirkungen zu prüfen.
  • Einhaltung von Abstandsregeln und weiteren Vorgaben, insbesondere bei Flächen in der Nähe von Naturschutzgebieten.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu Freiflächen PV-Anlagen

Ihre Fragen – unsere Antworten
Wie ist das Verhältnis zwischen der Inanspruchnahme von Flächen und dem Stromertrag?
Der Flächenbedarf von Freiflächenanlagen variiert je nach Topografie, Reihenabstand und Ausrichtung und liegt typischerweise zwischen 0,9 und 1,4 Megawatt pro Hektar. Durch technologische Fortschritte und höhere Wirkungsgrade reduziert sich die erforderliche Fläche pro Megawatt kontinuierlich.
Beeinflussen Freiflächenanlagen die lokale Flora und Fauna?
Die Errichtung und der Betrieb einer Freiflächenanlage beeinflussen die Tier- und Pflanzenwelt. Ob die Auswirkungen überwiegend positiv oder negativ sind, hängt von der vorherigen Flächennutzung und der Gestaltung der Anlage ab. Durch die Umzäunung entstehen störungsarme Rückzugsräume für Kleinsäuger, Insekten und Vögel. Gleichzeitig können die Anlagen jedoch Hindernisse für größere wandernde Tierarten darstellen. Wenn die Fläche zuvor intensiv landwirtschaftlich genutzt wurde, kann der vorübergehende Entzug aus der Bewirtschaftung die Bodenqualität und Artenvielfalt begünstigen, da keine Düngemittel, Pflanzenschutzmittel oder schweren Maschinen mehr eingesetzt werden. Im Planungs- und Genehmigungsverfahren werden diese ökologischen Auswirkungen berücksichtigt. Individuelle Anforderungen an die Gestaltung der Anlage sowie Ausgleichsmaßnahmen tragen dazu bei, negative Effekte zu minimieren.
Wie werden Freiflächenanlagen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gefördert?
Nach dem EEG erhalten Anlagen mit einer Leistung unter 1.000 kWp eine feste Vergütung von 7,00 Cent pro kWh (Stand 2023). Anlagen mit mehr als 1.000 kWp unterliegen dem Ausschreibungsverfahren der Bundesnetzagentur, wobei der Höchstwert für Gebote im Jahr 2023 bei 7,37 Cent pro kWh liegt.
Bestehen über das EEG hinaus weitere Fördermöglichkeiten für Freiflächen-PV?
Das Land NRW unterstützt Freiflächenanlagen außerhalb der EEG-Förderung – sowohl mit als auch ohne Eigenversorgung – durch das Förderprogramm progres.nrw. Anlagen ohne Eigenversorgung können mit bis zu 20 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben gefördert werden, während für Anlagen mit Eigenversorgung eine Förderung von maximal 15 Prozent möglich ist. Der Höchstbetrag pro Anlage beträgt in beiden Fällen 500.000 Euro. Mehr Details zur progres.nrw Förderung finden Sie in unserem Artikel: „Progres.nrw
Wann sind Freiflächenanlagen wirtschaftlich?

Die Wirtschaftlichkeit von Freiflächen-Photovoltaikanlagen hängt maßgeblich von der Anlagengröße ab. Viele Projektentwickler:innen werden erst ab einer Fläche von mindestens vier bis fünf Hektar aktiv, einige sogar erst bei deutlich größeren Flächen. Kleinere Projekte können dennoch wirtschaftlich sein, insbesondere wenn der erzeugte Solarstrom direkt vor Ort genutzt wird.

Wichtige Kostenfaktoren sind:

  • Anlagenkomponenten (Module, Wechselrichter, Unterkonstruktion, Transformatoren)
  • Netzanschluss
    Errichtung der Umzäunung
  • Planungskosten
    Tiefbauarbeiten


    Besonders die Kosten für den Netzanschluss können stark variieren. Je nach Entfernung des Netzverknüpfungspunkts entstehen erhebliche Ausgaben für Trassensicherung, Tiefbau und Kabelverlegung.

Mittlerweile gibt es zahlreiche Projektentwickler:innen, die Freiflächenanlagen außerhalb der EEG-Förderung realisieren. Dank alternativer Geschäftsmodelle wie Power-Purchase-Agreements (PPA), bei denen der erzeugte Strom direkt an Abnehmer oder Händler verkauft wird, können solche Anlagen auch ohne staatliche Förderung wirtschaftlich betrieben werden.

Wo dürfen Freiflächenanlagen gebaut werden?

Im Gegensatz zu Dachanlagen unterliegen PV-Freiflächenanlagen in der Regel einer Genehmigungspflicht. Ihre bauplanungsrechtliche Privilegierung im Außenbereich ist räumlich begrenzt, sodass häufig ein Bebauungsplan erforderlich ist. Daher müssen in den meisten Fällen die verschiedenen Ebenen der Bauleitplanung einbezogen werden.

Um hierbei Unterstützung zu bieten, hat das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes NRW den Kurzleitfaden „Bauplanungsrechtliche Grundlagen für Freiflächen-Photovoltaik-Anlagen“ entwickelt. Dieser dient als Hilfestellung für politische Entscheidungsträger, kommunale Planer und Projektentwickler bei der Beantragung und Erstellung von Bauleitplänen.