Ecowatt GmbH
Freiflächen PV: Maximale Solarenergie auf ungenutzten Flächen effizient nutzen
Ihre Freiflächen PV-Anlage in den besten Händen – Deshalb ist Ecowatt die Beste Wahl
Für unsere Freiflächen-Photovoltaikanlagen setzen wir ausschließlich auf unser eigenes, hochqualifiziertes Team, um Projektverzögerungen, technische Störungen und Kommunikationsprobleme zu vermeiden. Von der Standortanalyse über die Planung bis hin zur Installation und Wartung übernehmen unsere internen Experten – bestehend aus erfahrenen Energieberatern, Ingenieuren und Fachkräften – jede Phase des Projekts. So gewährleisten wir maximale Effizienz, höchste Qualität und eine reibungslose Umsetzung. Wir garantieren:
Maximale Qualität & Präzision
Schnellste & effizienteste Umsetzung
Kein Aufwand für Sie
Garantierte Sicherheit & Zuverlässigkeit
Faire Preise ohne versteckte Kosten

Sie werden innerhalb einer von 24h von uns kontaktiert.

Sie werden innerhalb einer von 24h von uns kontaktiert.
Was sind Freiflächen-Photovoltaikanlagen?
- Größere Installationsflächen ermöglichen eine höhere Gesamtkapazität.
- Flexiblere Standortwahl, da keine Gebäudeinfrastruktur erforderlich ist.
- Möglichkeit, weniger produktive Flächen, wie Konversionsflächen oder Böden mit geringer landwirtschaftlicher Nutzbarkeit, sinnvoll zu nutzen.
Arten von Freiflächen-PV-Anlagen
Agri Photovoltaikanlagen
Diese Systeme kombinieren Solarstromerzeugung mit landwirtschaftlicher Nutzung. Solarmodule werden so installiert, dass darunter weiterhin Ackerbau oder Weidehaltung möglich ist. Dies ermöglicht eine doppelte Flächennutzung und reduziert die Konkurrenz zwischen Energie- und Nahrungsmittelproduktion.
Konversionsflächen
Diese Anlagen werden auf ehemals genutzten oder versiegelten Flächen errichtet, wie stillgelegten Industrieanlagen, ehemaligen Tagebauen oder Deponien. Dadurch wird der Eingriff in naturbelassene Gebiete minimiert.
Floating PV-Anlagen
Freiflächen-Photovoltaik kann auch auf Wasserflächen, wie Stauseen oder Kiesgruben, installiert werden. Diese sogenannten Floating-PV-Systeme bieten den Vorteil, keine Landflächen zu beanspruchen, und profitieren zusätzlich von der kühlenden Wirkung des Wassers, was die Effizienz der Module steigert.
Vorteile von Freiflächen-Photovoltaikanlagen
Hoher Energieertrag pro Fläche
Freiflächen-Photovoltaikanlagen ermöglichen aufgrund ihrer Größe und optimalen Ausrichtung der Module einen höheren Energieertrag als kleinere Anlagen auf Dächern. Dies macht sie besonders effektiv für die Erzeugung von Strom in großem Maßstab und senkt gleichzeitig die Stromgestehungskosten.
Doppelnutzung von Flächen
Ein großer Vorteil ist die Doppelnutzung von Flächen, beispielsweise durch Agri-Photovoltaik. Landwirtschaftliche Flächen können so weiterhin für den Anbau oder die Weidehaltung genutzt werden, während gleichzeitig Solarstrom erzeugt wird. Dies trägt zur effizienteren Nutzung begrenzter Ressourcen bei.
Nutzung von minderwertigen oder ungenutzten Flächen
Freiflächenanlagen können auf Konversionsflächen wie stillgelegten Tagebauen, Deponien oder ehemaligen Industriegeländen errichtet werden. Dies reduziert die Flächenkonkurrenz mit wertvollen Agrar- oder Naturschutzgebieten und trägt zur Revitalisierung von Brachflächen bei.
Skalierbarkeit
Freiflächen-Photovoltaikanlagen bieten durch ihre Größe und Modularität hohe Skalierbarkeit. Sie können auf die Bedürfnisse von Energieversorgern, Unternehmen oder Kommunen zugeschnitten werden und ermöglichen den Ausbau erneuerbarer Energien in großem Umfang.
Rechtliche Rahmenbedingungen bei Freiflächen PV-Anlagen

Freiflächen-Photovoltaikanlagen unterliegen in Deutschland strengen gesetzlichen Vorgaben, die vor allem im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geregelt sind. Das EEG legt fest:
- Welche Flächenkategorien für Freiflächenanlagen förderfähig sind (z. B. Konversionsflächen, Flächen entlang von Autobahnen und Schienenwegen).
Besonders im Fokus stehen dabei die Flächeneignungskategorien, um den Ausbau erneuerbarer Energien mit Naturschutz- und Flächennutzungszielen in Einklang zu bringen.
Die Bundesnetzagentur organisiert regelmäßige Ausschreibungen für Freiflächenanlagen. Dabei werden Projekte mit einer Leistung von mehr als 750 kW über ein wettbewerbliches Verfahren gefördert:
- Anlagenbetreiber geben Gebote ab, in denen sie den Preis für die geplante Stromerzeugung angeben.
- Die Zuschläge werden nach dem Pay-as-Bid-Prinzip vergeben, wobei der gebotene Preis über die Förderhöhe entscheidet.
- Dieses Verfahren soll eine kosteneffiziente Förderung sicherstellen und den Wettbewerb fördern.
Die Errichtung von Freiflächen-Photovoltaikanlagen erfordert umfangreiche Genehmigungen, darunter:
- Bauplanungsrechtliche Zustimmung der Gemeinde.
- Umweltgutachten, um mögliche ökologische Auswirkungen zu prüfen.
- Einhaltung von Abstandsregeln und weiteren Vorgaben, insbesondere bei Flächen in der Nähe von Naturschutzgebieten.
Der ECO-Flow: In 4 Schritten zur Ihrer
Freiflächen Photovoltaikanlage:
Planung & Beratung
Wir erfassen Ihre Anforderungen, analysieren den Standort und erstellen eine maßgeschneiderte Planung Ihrer Freiflächen PV-Anlage. Zudem beantragen wir Fördermöglichkeiten und unterstützen bei der Finanzierung.
1
Machbarkeitsprüfung und Baureifmachung
Ein Ingenieur analysiert die örtlichen Gegebenheiten, um die beste Lösung zu finden. Anschließend sorgt Ecowatt dafür, dass Ihr Projekt die höchsten Zuschüsse erhält.
2
Installation und Inbetriebnahme
Nach dem erhaltenen Förderzuschuss bereiten wir Ihr Projekt vor, installieren die PV Anlage fachgerecht und nehmen sie schnellstmöglich in Betrieb.
3
Service & Wartung
Wir warten Ihre Solaranlage regelmäßig, optimieren die Leistung und sorgen für einen effizienten, langfristigen Betrieb.
4
Starten Sie jetzt mit Ihrer Freiflächen Photovoltaikanlage
Überzeugen Sie sich selbst von Ecowatt’s Kompetenz. Lassen Sie sich von unseren Experten individuell beraten und finden Sie die beste Lösung für Ihre Freiflächen Photovoltaikanlage.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu Freiflächen PV-Anlagen
Die Wirtschaftlichkeit von Freiflächen-Photovoltaikanlagen hängt maßgeblich von der Anlagengröße ab. Viele Projektentwickler:innen werden erst ab einer Fläche von mindestens vier bis fünf Hektar aktiv, einige sogar erst bei deutlich größeren Flächen. Kleinere Projekte können dennoch wirtschaftlich sein, insbesondere wenn der erzeugte Solarstrom direkt vor Ort genutzt wird.
Wichtige Kostenfaktoren sind:
- Anlagenkomponenten (Module, Wechselrichter, Unterkonstruktion, Transformatoren)
- Netzanschluss
Errichtung der Umzäunung - Planungskosten
Tiefbauarbeiten
Besonders die Kosten für den Netzanschluss können stark variieren. Je nach Entfernung des Netzverknüpfungspunkts entstehen erhebliche Ausgaben für Trassensicherung, Tiefbau und Kabelverlegung.
Mittlerweile gibt es zahlreiche Projektentwickler:innen, die Freiflächenanlagen außerhalb der EEG-Förderung realisieren. Dank alternativer Geschäftsmodelle wie Power-Purchase-Agreements (PPA), bei denen der erzeugte Strom direkt an Abnehmer oder Händler verkauft wird, können solche Anlagen auch ohne staatliche Förderung wirtschaftlich betrieben werden.
Im Gegensatz zu Dachanlagen unterliegen PV-Freiflächenanlagen in der Regel einer Genehmigungspflicht. Ihre bauplanungsrechtliche Privilegierung im Außenbereich ist räumlich begrenzt, sodass häufig ein Bebauungsplan erforderlich ist. Daher müssen in den meisten Fällen die verschiedenen Ebenen der Bauleitplanung einbezogen werden.
Um hierbei Unterstützung zu bieten, hat das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes NRW den Kurzleitfaden „Bauplanungsrechtliche Grundlagen für Freiflächen-Photovoltaik-Anlagen“ entwickelt. Dieser dient als Hilfestellung für politische Entscheidungsträger, kommunale Planer und Projektentwickler bei der Beantragung und Erstellung von Bauleitplänen.